Einseitige Halsschmerzen
Was seitliche Halsschmerzen bedeuten
Geschätzte Lesedauer: ca. 1.30 Min.
Halsschmerzen können nicht nur unterschiedlich stark, sondern auch an verschiedenen Stellen im Mund- und Rachenraum auftreten. Die Schmerzen können im gesamten Schlucktrakt, aber auch nur auf einer Seite auftreten. Einseitige Halsschmerzen lassen sich entweder links oder rechts im Hals lokalisieren und treten aus verschiedenen Gründen auf. Oft gehen seitliche Halsschmerzen mit Ohrenschmerzen einher. Doch woran liegt das und was sorgt für schnelle Abhilfe bei einseitigen Halsschmerzen?
Wie entstehen einseitige Halsschmerzen?
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Virale oder bakterielle Infektionen
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Lokale Entzündungen im Mund- und Rachenraum
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Abszesse (umkapselte Eiteransammlungen)
Die häufigste Ursache sind durch Viren oder Bakterien ausgelöste Infektionen. Wenn Halsschmerzen einseitig auftreten, sind meist die Schleimhäute der Atemwege betroffen – doch auch Kehlkopf oder Rachen können schmerzen. Einseitige Halsschmerzen ohne Erkältung, deuten auf lokale Entzündungen hin. Bei einer akuten Mandel- oder Rachenentzündung können sich eitrige Abszesse bilden. Dabei handelt es sich oft um Komplikationen vorangegangener Entzündungen. Es können sich beidseitige oder einseitige Schluckbeschwerden, Ohrenschmerzen und eine „kloßige Sprache" entwickeln.
Einseitige Halsschmerzen durch Seitenstrangangina
Eine besondere Art der Rachenentzündung ist die Seitenstrangangina (Angina lateralis). Hierbei sind die Lymphbahnen (Seitenstränge) an der hinteren Rachenwand entzündet und angeschwollen.
Man erkennt die Entzündung an roten Stellen mit kleinen, weißen Punkten. Auch Reizhusten, Schluckbeschwerden oder wenn, Schmerzen am Ohr und Hals einseitig auftreten, deutet das auf die Entzündung hin. Die Seitenstrangangina folgt häufig auf Erkältungen. Dann sind die Lymphbahnen bereits geschwächt und Krankheitserreger haben leichteres Spiel. Vor allem Erwachsene mit entfernten Mandeln sind davon betroffen. Häufig haben Betroffene starke Halsschmerzen, da durch die fehlenden Mandeln ein größerer Bereich des Rachens entzündet ist.
Was tun bei einseitigen Halsschmerzen?
Einseitige Halsschmerzen dauern üblicherweise fünf bis zehn Tage. Die Erkrankung ist selbstlimitierend. Das bedeutet, dass sie ohne äußere Einflüsse wieder abheilt. Dennoch können Sie selbst aktiv werden und Ihre Halsschmerzen lindern, indem Sie auf bewährte Hausmittel zurückgreifen. Alternativ helfen Lemocin® Halsschmerztabletten bei ersten Anzeichen. Je nach Stärke der Halsschmerzen sollten Betroffene alle ein bis drei Stunden eine Halstablette lutschen.
Wenn die Beschwerden nicht von allein nach spätestens drei Wochen verschwinden oder einseitige Halsschmerzen ohne Erkältung auftreten, ist ein Arztbesuch ratsam. Treten Halsschmerzen plötzlich auf, werden besonders stark oder kommen weitere Symptome hinzu, ist ebenfalls ärztlicher Rat gefragt. Spätestens, wenn es Ihnen schwer fällt, Ihren Mund zu öffnen, sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen.
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